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Makroökonomie - Geld als Tauschmittel

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Makroökonomie

Geld als Tauschmittel

Zu einer der wichtigsten Funktionen des Geldes gehört die Tauschfunktion.

Definition Tauschmittel

Unter dem Begriff des Tauschmittels ist zu verstehen, dass sich in einer Wirtschaft auf ein gewisses Gut geeinigt wird, welches jeder bereit ist für ein anderes Gut einzutauschen. Gebündelt mit den anderen drei Funktionen, ist unter diesem Gut das „Geld“ zu verstehen.

Beispiele für Geld

Beispiel

Hier klicken zum AusklappenWenn in einem nördlichen Land mit 200 Einwohnern Felle als „Währung“ akzeptiert werden und somit alle anderen Güter durch Felle zu erwerben sind, handelt es sich um „Geld“, sofern die Wertaufbewahrungsfunktion und Rechenmittelfunktion auch gegeben sind.

Gerade zur Zeiten des Wiederaufbaus in Deutschland nach dem Krieg, lassen sich viele ähnliche Beispiele finden.

Beispiel

Hier klicken zum AusklappenSo kam es im 20. Jahrhundert in Deutschland zweimal zu einem gänzlichen Verfall des Geldwertes in Folge der beiden Weltkriege. Folgend auf die Geldentwertung wurde die sogenannte Zigarettenwährung (= Lucky-Strike-Währung) eingeführt, sodass Zigaretten als Tauschmittel fungierten, da das Papiergeld entwertet wurde und keine Akzeptanz mehr fand.