Die Knall AG hat am Ende des Jahres 01 folgende Forderungen und fragt sich, ob diese noch zu aktivieren sind bzw. teilweise oder komplett ausgebucht werden müssen. Die Umsatzsteuer ist nicht zu berücksichtigen.
a) Eine Forderung aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 300 € gegen die Hubert KG ist verjährt. Der Geschäftsführer der Hubert KG weiß dies, hat aber noch keine Einrede wegen Verjährung erhoben.
b) Die Knall AG hat eine unverzinsliche Forderung in Höhe von 10.000 €. Das Zahlungsziel beträgt drei Jahre, nämlich 31.12.03. Der z.Z. marktübliche Zins liegt bei 8 %.
c) Eine Forderung in Höhe von 20.000 € besteht aus einer Warenlieferung an die Groß GmbH aus Ulm. Dieser hatte die Knall AG 5000 hochwertige Glasflaschen geliefert.
d) Eine Forderung in Höhe von 10.000 € besteht gegen die Tochter AG, an der die Knall AG mit 25 % beteiligt ist.
e) wie in d), nur dass die Knall AG mit 60 % bei der Tochter AG beteiligt ist.
f) Der Hubsi GmbH aus Schweich wurden 500 Glasflaschen zu einem Preis von 4 € pro Stück geliefert. Die Hubsi GmbH hat ein Vergleichsverfahren beantragt, die Vergleichsquote liegt bei 30 %.
g) Im Februar 01 lieferte die Knall AG 200 Glasflaschen an die Bush Inc. aus Washington D.C. Der Verkaufspreis lag bei 5 Dollar je Flasche. Der Wechselkurs lag im Februar bei 1,2 Dollar je €. Sie buchte die Forderung noch im Februar ein. Ende Dezember betrug der Wechselkurs 1,4 je €.
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