Der Beruf des Fachassistenten Lohn und Gehalt (FALG)
Ein Fachassistent Lohn und Gehalt (kurz: FALG) arbeitet in der Regel in der Personalabteilung eines Unternehmens oder ist in einem Lohn- und Gehaltsbüro tätig. Die Hauptaufgabe eines FALG besteht in der Verwaltung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Wie der Name schon erahnen lässt, spaltet sich das Gebiet entsprechend in die Lohnbuchhaltung und die Gehaltsabrechnung auf.
Hinweis
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Bei der Lohnbuchhaltung ist der FALG u. a. für das Monitoring der Arbeitszeiten, Urlaubstage, Überstunden etc. verantwortlich und überprüft die Voraussetzung für Zulagen. Besonders in der Lohnbuchhaltung ist dieses Monitoring von großer Bedeutung, da die Mitarbeiter auf Lohnbasis stundenweise abgerechnet werden statt wie beim Gehalt, welches auf Monatsbasis berechnet wird. Bei der Gehaltsabrechnung hingegen liegt der Aufgabenschwerpunkt vor allem bei der rechtzeitigen Erstellung der Abrechnung sowie bei der Erfassung diverser Abgaben, welche u. a. durch den Gesetzgeber vorgegeben werden.
Damit die Lohn- und Gehaltsabrechnung jeweils korrekt abgewickelt werden kann, muss der FALG regelmäßig die Personalakten der jeweiligen Mitarbeiter auf Vollständigkeit kontrollieren und die Stammdaten pflegen. Darüber hinaus ist der FALG auch für die Sicherstellung der Einhaltung der Meldepflichten verantwortlich. Diese Meldepflichten erstrecken sich im Wesentlichen über den Auftritt gegenüber von Behörden, Versicherungen und Sozialversicherungsträgern. Beispiele dafür sind die Lohnsteuer und die Meldung an die Berufsgenossenschaft.
Bei diesem Aufgabenspektrum wird schnell klar, dass der FALG ein umfassendes Fachwissen zum Thema Lohn- und Gehaltsabrechnung besitzen muss. Dabei erstrecken sich seine Kenntnisse über die Bereiche des Steuerrechts, des Sozialversicherungsrechts, dem Arbeitsrecht sowie der Altersvorsorge. Durch dieses Kenntnisspektrum ist der FALG ein adäquater Ansprechpartner für Mitarbeiter des Unternehmens, welche diesen bei etwaige Fragen zum Thema Lohn- und Gehaltsabrechnung ansprechen können.
Dadurch, dass das Steuerrecht immer wieder erneuert und ergänzt wird und die Komplexität in diesem Bereich zunimmt, ist der Beruf des FALG zukunftsorientiert und sicher. Es werden immer Experten benötigt, die sich mit dieser Materie im Detail auseinandersetzen und zuverlässige Antworten geben können.
Was sollte man persönlich für den Beruf des FALG mitbringen? Gemäß der ganzen Aufgaben sollten folgende Kriterien erfüllt sein:
- Affinität für Zahlen
- Tiefgehendes Interesse an Steuerthemen
- Analytisches Verständnis
- Interesse an (Steuer-) Gesetzen
Der Weg zum Fachassistent Lohn und Gehalt
Um dem Beruf des FALG ausüben zu können, muss man vorab erfolgreich die Prüfung zum Steuerfachangestellten absolviert haben. Darüber hinaus bedarf es mindestens einem Jahr hauptberuflicher Erfahrung im Bereich des Steuerwesens (z.B. bei einem Steuerberater), um die Weiterbildung zum FALG starten zu können.
Alternativ dazu können folgende Ausbildungen ebenfalls als Grundlage für die Weiterbildung zum FALG dienen:
- Gleichwertige Ausbildung (z.B. zum Industriekaufmann /-frau) mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung im Steuerwesen (davon min. zwei Jahre im steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden Beruf)
- Keine gleichwertige Ausbildung, aber dafür mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Steuerwesen (min. drei Jahre davon im steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden Beruf)
Wenn einer dieser drei Ausbildungswege zutrifft, erfüllt man die Zulassungsvoraussetzungen für die Weiterbildung zum FALG.
Überblick Weiterbildung zum Fachassistent Lohn und Gehalt
Die Weiterbildung zum FALG kann bei der zuständigen Steuerberaterkammer durchgeführt werden und dauert je nach Kurs unterschiedlich lang. Die Dauer der Weiterbildung liegt zwischen zwei Wochen und einem halben Jahr und können entweder als Vollzeitkurs oder in Teilzeit und damit nebenberuflich stattfinden. Unabhängig von der Kursform umfasst die Weiterbildung rund 200 Unterrichtsstunden und unterscheidet sich je nach Art auch in den Kosten. Welche Form die richtige ist, muss individuell und je nach persönlichem Empfinden getroffen werden.
Folgende Kursinhalte werden während der Weiterbildung vermittelt:
- Steuerrecht: Grundlagen, Lohnsteuereinbehaltung, Betriebliche Kontrolle, Lohnsteuerregistrierung und -abmeldung
- Sozialversicherungsrecht: Grundlagen, Meldeverpflichtungen, Verfahren zur Statusfeststellung
- Arbeitsrecht: Grundlagen, Gesetzliche Bestimmungen, Verschiedene Arbeitsvertragsarten
- Ergänzende Themen: Vorteile in Geldform, Betriebliche Altersvorsorge, Vermögensaufbau
Nach dem erfolgreich absolvierten Weiterbildungslehrgang folgt eine Prüfung durch die Steuerberaterkammer, welche sich in einen schriftlichen und in einen mündlichen Teil gliedert.
Folgende Inhalte sind Bestandteil der schriftlichen Prüfung:
- Steuerrecht: etwa 30 % der schriftlichen Prüfung
- Sozialversicherungsrecht: etwa 30 % der schriftlichen Prüfung
- Interdisziplinäre Themen: etwa 30 % (maximal 10 % aus dem Arbeitsrecht) der Gesamtpunktzahl
- z.B. betriebliche Altersvorsorge, Doppelbeschäftigung, geldwerte Leistungen, Lohnsteuereinbehaltung etc.
- Arbeitsrecht: rund 10 % der Gesamtpunktzahl
Dabei liegen den Prüfungsaufgaben praxisbezogene Sachverhalte zu Grunde.
Die Durchfallquote bei den schriftlichen Prüfungen zum FALG liegen je nach Steuerberaterkammer und Ort bei zwischen 20 und 30 Prozent.
Die mündliche Prüfung kann entweder als Einzelprüfung oder in Gruppenform stattfinden und dauert in der Regel ca. 30 Minuten. Dabei stellen die Prüfer Fragen – sowohl theoretisch als auch praxisbezogen – zu den oben genannten Kursinhalten. Neben der fachlich korrekten Antwort wird auch ein besonderes Augenmerk auf die Ausdrucksweise der Prüflinge gelegt.
Verdienstmöglichkeiten - Fachassistent Lohn und Gehalt
Der Verdienst eines FALG liegt zwischen rund 30.000 € und 45.000 € Brutto im Jahr und richtet sich unter anderem nach der Berufserfahrung, sowie der Größe des Arbeitgebers. Folglich ergibt sich ein monatliches Bruttoeinkommen zwischen 2.500 € und 3.750 €. Je nach Arbeitgeber können auch noch weitere Zahlungen hinzukommen, wie beispielsweise ein 13. Gehalt.
Fazit
Der Fachassistent für Lohn und Gehalt ist als Weiterbildungsmaßnahme vor allem für diejenigen attraktiv, die ein besonderes Interesse an diesem Fachbereich hegen und sich weiter fortbilden wollen. Durch die Weiterbildung ergeben sich attraktive Verdienstmöglichkeiten - je nach Berufserfahrung und Arbeitgeber. Durch die vielfältigen Möglichkeiten die Weiterbildung zu bestreiten (Vollzeit – bis Teilzeitmodelle) und unter Berücksichtigung der Zulassungsvoraussetzungen ist diese Weiterbildung eine sehr gute Möglichkeit, sich in kürzester Zeit (bis zu einem halben Jahr) fachlich weiterzuentwickeln.
In den letzten Jahren hat die Komplexität in der Steuerberatung signifikant zugenommen, wobei die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung einen zentralen Aspekt darstellt. Dies führt dazu, dass Experten mit spezialisiertem Wissen in diesem Bereich stark gefragt sind.
Wer sich in diesem Segment spezialisieren möchte, kann die Weiterbildung zum Fachassistenten Lohn und Gehalt in Erwägung ziehen. Dieses Angebot richtet sich primär an Personen, die bereits in der Steuer- oder Finanzbranche aktiv sind, wie beispielsweise Steuerfachangestellte, die ihre Qualifikationen auf dem Weg zur Steuerberaterkarriere erweitern möchten. Die Weiterbildung ist dabei als berufsbegleitende Fortbildung konzipiert und stellt keinen klassischen Ausbildungsberuf dar.
Typischerweise wird die Qualifikation zum Fachassistenten Lohn und Gehalt neben dem Beruf erworben und endet mit einer Prüfung vor der zuständigen Steuerberaterkammer.
Zusätzlich zu den Fachassistenten existieren einige IHK-zertifizierte Kurse zur Geprüften Fachkraft Lohn und Gehalt. Diese Kurse sind allerdings weniger umfassend, nicht so intensiv und führen nicht zur Qualifikation als Fachassistent.
Aufgaben und Qualifikationen des Fachassistenten Lohn und Gehalt
Ein Fachassistent für Lohn und Gehalt verfügt über tiefgehende Expertise in der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Seine Kenntnisse erstrecken sich über:
- Steuerrecht,
- Sozialversicherungsrecht,
- Arbeitsrecht und
- Altersvorsorge.
Er ist in Unternehmen oder Steuerberatungskanzleien tätig und übernimmt dort die Verantwortung für die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, verwaltet Personalkonten und übermittelt essenzielle Daten an das Finanzamt sowie Sozialversicherungsträger.
Tätigkeitsprofil des Fachassistenten
Zu den Kernaufgaben eines Fachassistenten für Lohn und Gehalt gehört die Durchführung von Lohnabrechnungen. Er stellt nicht nur die zeitgerechte Auszahlung der Gehälter sicher, sondern kümmert sich auch um die exakte Berechnung von Zuschlägen, wie beispielsweise für Wochenend- oder Nachtarbeit. Zudem leitet er die Sozialversicherungsbeiträge an die zuständigen Institutionen und die Lohnsteuer an das Finanzamt weiter. Hierbei hält er sich streng an gesetzliche Vorgaben sowie betriebsinterne Regelungen. Am Jahresende übermittelt er die Einkommensdaten an die zuständigen Behörden und kümmert sich um Personaländerungen, wie Neueinstellungen oder Ausscheidungen. Die Pflege der Personalstammdaten und Lohnkonten gehört ebenso zu seinem Aufgabenbereich.
Um als Fachassistent für Lohn und Gehalt tätig zu sein, ist nicht nur ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Lohnbuchhaltung erforderlich, sondern auch Präzision und die Kompetenz im Umgang mit spezialisierter Software. Es ist essenziell, sich kontinuierlich in den Bereichen Arbeits-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht weiterzubilden.
Wer sollte eine Weiterbildung in diesem Bereich in Betracht ziehen?
Die Weiterbildung eignet sich besonders für Sie, wenn Sie:
- eine Affinität zur Lohnabrechnung haben,
- bereits als Steuerfachassistent tätig sind oder eine kaufmännische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung besitzen und sich ein weiteres Fachgebiet erschließen möchten,
- bereit sind, in Ihre Fortbildung zu investieren und am Ende einen Prüfungsabschluss anstreben.
Zulassungskriterien
Um zur Weiterbildung zum Fachassistenten Lohn und Gehalt zugelassen zu werden, sind normalerweise folgende Bedingungen zu erfüllen:
- Bestandene Prüfung als Steuerfachangestellte/r mit darauf folgender mindestens einjähriger Berufspraxis in einem steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden Umfeld.
- Bei einer gleichgestellten Berufsausbildung (z.B. als Rechtsanwaltsfachangestellte/
r, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel oder Bankkaufmann/-frau) sind mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Bereich Steuer- und Rechnungswesen notwendig, wovon zumindest zwei Jahre in steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden Tätigkeiten liegen sollten. - Ohne eine entsprechende Ausbildung werden mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Steuer- und Rechnungswesen vorausgesetzt, von denen drei Jahre in einem steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden Beruf liegen sollten.
Kursinhalte
Die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung nimmt in steuerberatenden Kanzleien einen hohen Stellenwert ein. Mandanten aus Steuerkanzleien, Wirtschaftsprüfungsbüros und Rechtsanwaltskanzleien suchen oft Beratung in Lohn- und Gehaltsfragen. Daher sind Experten mit tiefgehendem Wissen in diesem Bereich besonders gefragt. Die Weiterbildung zum Fachassistenten Lohn und Gehalt wurde ins Leben gerufen, um eine konsistente und normierte Bearbeitung von Lohnthemen zu gewährleisten. Sie ist ideal für Steuerfachangestellte, die ihre Kenntnisse im Bereich Lohn und Gehalt vertiefen möchten. Im Kurs werden essenzielle Themen des Steuer- und Arbeitsrechts behandelt.
Während der Weiterbildung werden Themen aus den nachstehenden Gebieten behandelt:
- Steuerrecht
- Grundkenntnisse
- Lohnsteuereinbehaltung
- Betriebliche Kontrolle
- Lohnsteuerregistrierung und -abmeldung
- Sozialversicherungsrecht
- Grundlagen
- Meldeverpflichtungen
- Verfahren zur Statusfeststellung
- Arbeitsrecht
- Basiswissen
- Gesetzliche Bestimmungen
- Verschiedene Arbeitsvertragsarten
- Ergänzende Themen
- Vorteile in Geldform
- Betriebliche Altersvorsorge
- Vermögensaufbau
Vorbereitung auf die Prüfung - Wahl des Kurses
Als berufliche Weiterbildung erfordert die Vorbereitung auf die Prüfung zum Fachassistent Lohn und Gehalt nicht nur Disziplin, sondern auch ein flexibles Vorbereitungskonzept, das sich dem (beruflichen) Alltag anpasst. Die meiste Flexibilität bieten Ihnen Online-Kurse in Form von Lernvideos, Skripten für Ihr Selbststudium und Live-Webinaren mit top Dozenten, die wir Ihnen auf steuerkurse.de anbieten.
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen die Prüfungsvorbereitung per Abendlehrgang (i.d.R. wochentags zwischen 18 und 21 Uhr), da Sie diesen Kurs perfekt berufsbegleitend nutzen können. Da die Durchfallquote der FALG-Prüfung regelmäßig 50% beträgt, bieten wir mit unserem Wiederholerlehrgang zudem ein flexibles Konzept für Ihren Wiederholungsversuch. Da wir unsere Live-Webinare aufzeichnen und Sie die Videos jederzeit erneut anschauen können, bieten wir eine ideale Lösung für die Nachbereitung der Kurse und bspw. auch, wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen konnten.
Dauer des Kurses
Die Weiterbildung zum Fachassistenten für Lohn und Gehalt variiert in ihrer Dauer zwischen zwei Wochen und einem halben Jahr. Intensivkurse dauern in der Regel zwei Wochen und sind Ganztagsveranstaltungen mit verpflichtender Anwesenheit. Kurse, die berufsbegleitend organisiert sind, finden meistens abends oder am Wochenende statt und ziehen sich über einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten hin. In beiden Fällen ist die Präsenz der Teilnehmenden erforderlich. Insgesamt beträgt der Umfang der Weiterbildung etwa 200 Stunden Unterricht.
Anforderungen für die Abschlussprüfung
Nach Abschluss des Fachassistenten-Kurses für Lohn und Gehalt folgt stets eine offizielle Prüfung bei der zuständigen Steuerberaterkammer. Um Ihnen einen Einblick zu geben, welche Anforderungen Sie bei dieser durchaus anspruchsvollen Prüfung erwarten und welche Kompetenzen Sie mitbringen sollten, bieten wir Ihnen hier eine Zusammenfassung. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Klausurteil und einem mündlichen Abschnitt.
Geprüfte Schwerpunkte sind:
- Steuerrecht
- Sozialversicherungsbeitragsrec
ht - Arbeitsrecht
- interdisziplinäre Bereiche(z.B. betriebliche Altersvorsorge, Doppelbeschäftigung, geldwerte Leistungen, Lohnsteuereinbehaltung etc.)
In der schriftlichen Klausur werden folgende Bewertungsanteile erwartet:
- Steuerrecht: etwa 30 % der Gesamtpunktzahl
- Sozialversicherungsrecht: etwa 30 % der Gesamtpunktzahl
- Interdisziplinäre Themen: etwa 30 % (maximal 10 % aus dem Arbeitsrecht) der Gesamtpunktzahl
- Arbeitsrecht: rund 10 % der Gesamtpunktzahl
Die Prüfungsaufgaben sind praxisbezogen gestaltet, und der Prüfung liegt ein konsistenter Katalog von Anforderungen zugrunde.
Die Quote der nicht bestandenen Prüfungen für den Fachassistenten im Bereich Lohn und Gehalt variiert je nach Ort zwischen 20 und 30 Prozent.
Einkommensperspektiven
Das Einkommen eines Fachassistenten für Lohn und Gehalt variiert je nach Region, Industriezweig und Berufserfahrung. Im Durchschnitt kann man mit einem jährlichen Bruttogehalt zwischen 22.000 und 32.000 Euro rechnen. In bestimmten Vertragsverhältnissen oder bei umfangreicher Erfahrung können jedoch Jahresgehälter von bis zu 60.000 Euro erzielt werden, insbesondere in großen Firmen und renommierten Steuerkanzleien mit mehrjähriger Tätigkeit im Bereich Lohnbuchhaltung.
Zusammenfassung
Eine spezialisierte Weiterbildung im Bereich Lohn- und Gehaltsbuchhaltung ist besonders für Angestellte von Steuerberatungsbüros mit kaufmännischer Bildung und praktischer Erfahrung relevant. Der Lehrplan deckt Themen wie Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht und Personalmanagement ab. Die Fachassistenten-Programme für Lohn und Gehalt beinhalten in der Regel rund 200 Unterrichtseinheiten und werden von verschiedenen Anbietern in Form von Fernkursen, Wochenendworkshops, Abendkursen oder Intensivseminaren offeriert. Sie schließen mit einem anerkannten Zertifikat ab, das nach erfolgreichem Bestehen einer oder mehrerer mündlicher und schriftlicher Prüfungen verliehen wird.