Die Profession des Steuerberaters ist mehr als nur ein Beruf; sie ist eine Berufung, die ein hohes Maß an Fachwissen, Genauigkeit und Vertrauenswürdigkeit erfordert. Steuerberater agieren als unabdingbare Navigatoren im komplexen Meer der steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Vorgänge. Sie nehmen eine Schlüsselposition ein, indem sie Mandanten in ihrem Umgang mit der Finanzverwaltung und der Finanzgerichtsbarkeit vertreten. Die Zulassung zur Steuerberaterprüfung, die als das entscheidende Tor zur Berufsausübung gilt, ist in den §§ 36 StBerG sowie in der zugehörigen Durchführungsverordnung streng reglementiert.
Die Wege zur Erlangung der Befähigung als Steuerberater sind vielfältig und tragen den vielen unterschiedlichen Bildungswegen Rechnung. Ob nach einem wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Hochschulstudium oder alternativen Bildungswegen wie einer kaufmännischen Ausbildung – die Zulassungsvoraussetzungen sind stets an die Notwendigkeit geknüpft, sowohl theoretisch fundiertes Wissen als auch praktische Erfahrung vorweisen zu können. Seit 2021 haben wurden die Anforderungen nochmals erhöht, um sicherzustellen, dass zukünftige Steuerberater nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis den vielfältigen Anforderungen ihres Berufsstands gewachsen sind.
Zulassungsvoraussetzungen
Ein Weg zur Zulassung für die Prüfung zum Steuerberater verlangt eine fundierte akademische Basis: Wer ein Hochschulstudium mit Fokus auf Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften abgeschlossen hat, muss im Anschluss für mindestens zwei Jahre relevante Berufserfahrung sammeln. Eine Ausnahme besteht für Studienabsolventen mit kürzerer Studiendauer, hier ist eine Mindestdauer von drei Jahren beruflicher Praxis nach Studienende erforderlich.
Sollte der akademische Weg aus Bachelor- und Masterprogrammen bestehen, ist es möglich, die Studienzeiten zusammenzurechnen. In diesem Fall reduziert sich die notwendige Praxiszeit auf zwei Jahre nach dem letzten akademischen Grad. Jede Form der beruflichen Tätigkeit, die nach dem Erwerb des ersten Hochschulabschlusses aufgenommen wird, ist dabei anrechenbar.
Für Interessenten ohne Hochschulabschluss, aber mit einer abgeschlossenen kaufmännischen Lehre oder einer ähnlichen Qualifikation, öffnet sich die Tür zur Steuerberaterprüfung nach acht Jahren beruflicher Tätigkeit in diesem Bereich. Eine Ausnahme bilden hier geprüfte Bilanzbuchhalter (IHK) oder Steuerfachwirte, bei denen sich die erforderliche Praxiszeit auf sechs Jahre verkürzt.
Wichtig ist der Hinweis, dass diese Bestimmungen für Prüfungen, die seit dem Jahr 2021 stattfinden, gelten. Diese Vorschriften dienen dazu, zu gewährleisten, dass die Kandidaten sowohl in der Theorie als auch in der Praxis für die verantwortungsvollen Aufgaben eines Steuerberaters qualifiziert sind.
Um sich für die Steuerberaterprüfung zu qualifizieren, ist eine berufliche Praxis von wenigstens 16 Stunden pro Woche erforderlich, die im Kontext der Steuerverwaltung durch die staatlichen Finanzbehörden stattfindet. Zu den Kernbereichen dieser beruflichen Aktivität zählen typische Vorbehaltsarbeiten eines Steuerberaters, darunter die Buchhaltung und die Erstellung von Steuererklärungen. Berufliche Aktivitäten in Voll- oder Teilzeit, die diesen Kriterien genügen, werden anerkannt, während berufliche Engagements, die weniger als 16 Stunden wöchentlich umfassen, für die Zulassung außer Acht gelassen werden.
Sind die formalen Bedingungen erfüllt, steht der Weg zur Steuerberaterprüfung offen. Über die fachlichen Kriterien hinaus spielt die persönliche Befähigung eine tragende Rolle, denn der Berufsalltag eines Steuerberaters beschränkt sich nicht allein auf Finanzdokumente und Bilanzierungen, sondern beinhaltet ebenso die Beratung von Mandanten in Belangen wie Unternehmensgründungen und Erbfolge. Hierzu sind bestimmte persönliche Qualitäten nötig: ein ausgeprägtes Interesse an Daten, Buchhaltung und betriebswirtschaftlicher Steuerung, genauso wie ein tiefes Verständnis für steuerliche und finanzielle Konzepte, Begeisterung für die Arbeit im rechtlichen Rahmen, eine lupenreine Vergangenheit ohne strafrechtliche Verurteilungen und letztlich ein hohes Maß an Sorgfalt und Präzision. Weitere geschätzte Charaktereigenschaften schließen Offenheit, Kommunikationsstärke, Dienstleistungsorientierung, Zuverlässigkeit und ein starkes Verantwortungsbewusstsein ein.
Prüfungsgebiete
Anstelle eines traditionellen Bildungsweges für Steuerberater gibt es maßgeschneiderte Kurse, die auf die spezifischen Kenntnisse und Anforderungen der Kursteilnehmer zugeschnitten sind, um sie gründlich auf die Prüfung vorzubereiten. Diese Kurse variieren in ihrer Länge, abhängig von dem Programm, für das man sich entscheidet.
Die Kursinhalte decken ein breites Spektrum an Fachgebieten ab, einschließlich Steuergesetzgebung und –verfahren. Weitere inhaltliche Schwerpunkte sind: Mehrwert-, Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer, sowie Bewertungs- und internationales Steuerrecht, Rechnungswesen, Jahresabschlüsse, Bilanzierung, Besteuerung von Unternehmensstrukturen und Umwandlungssteuerrecht. Diese Fachgebiete bilden ebenfalls den Kern der schriftlichen Steuerberaterexamen.
Für das mündliche Examen kommen weitere wichtige Bereiche hinzu, darunter berufsspezifisches Recht, Zivilrecht, Handelsrecht, Insolvenzrecht, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Die Lehrpläne dieser Kurse sind speziell dafür entwickelt, die Teilnehmer umfangreich auf die vielfältigen Facetten der Tätigkeit als Steuerberater vorzubereiten.
Struktur und Termine der Steuerberaterexamen
Das Steuerberaterexamen findet in Deutschland jeweils in der ersten oder zweiten Oktoberwoche des Jahres statt. Die Kandidaten müssen ihr Wissen in verschiedenen rechtlichen Themenbereichen in drei aufeinanderfolgenden Tagen unter Beweis stellen.
Beispieltermine für die schriftliche Prüfung sind:
- 2022: 05., 06. und 07. Oktober
- 2023: 11., 12. und 13. Oktober
- 2024: 08., 09. und 10. Oktober
- 2025: 07., 08. und 09. Oktober
Im Folgejahr der schriftlichen Prüfungen werden die zugehörigen mündlichen Prüfungen im Zeitraum von Januar bis April abgehalten.
Der erste Tag des Examens konzentriert sich auf spezialisierte Rechtsgebiete, wobei Kandidaten Fragen zu Themen wie dem Umsatzsteuerrecht, dem Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht sowie dem Bewertungsrecht bearbeiten. Am zweiten Tag rückt das Ertragsteuerrecht in den Mittelpunkt, mit einem Schwerpunkt auf der Einkommensteuer, der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer.
Der Abschluss der Prüfungsreihe bildet der dritte Tag mit dem Fokus auf Buchführung und Bilanzwesen.
Die sechsstündigen Klausuren für das Examen werden von den jeweiligen Finanzverwaltungen der Bundesländer entwickelt. Die Beurteilung und Bewertung der Prüfungsleistungen erfolgt durch einen Ausschuss der zuständigen obersten Finanzbehörden, deren Entscheidungen gemäß § 37 Abs. 4 StBerG bindend sind.
Durchführung und Beurteilung der Steuerberaterprüfung
Die zuständigen Ausschüsse übernehmen die Zulassung und Überprüfung organisatorischer Aspekte der Steuerberaterprüfung, obwohl die inhaltliche Gestaltung der Prüfungen strikt an die von den Landesfinanzverwaltungen vorgegebenen Rahmenbedingungen gebunden ist. In einer Klausur müssen mindestens 50% der Gesamtpunktzahl erreicht werden, damit diese als bestanden gewertet wird.
Ist das Gesamtergebnis unterhalb dieses Schwellenwertes, gilt die Prüfung folglich als nicht bestanden sodass die Teilnehmer sich einer erneuten Prüfung unterziehen müssen. Gemäß der Prüfungsordnung muss die Gesamtnote über der Mindestpunktzahl von 2,5 (nach dem deutschen Notensystem) liegen, um als erfolgreich zu gelten.
Die Arbeitsaufteilung in der Prüfung verlangt, dass jeder Teilnehmer mindestens 4,5 Stunden bearbeitet, sofern die Gesamtpunktzahl nicht unter dem geforderten Standard liegt und somit keine Nachbesserung erforderlich ist.
Kosten & Förderungsmöglichkeiten
Die Kosten, die bei der Ausbildung zum Steuerberater entstehen, sind nicht zu unterschätzen und können je nach Art des gewählten Kurses und persönlichen Anforderungen bis zu 15.000 Euro erreichen.
Die Wahl eines geeigneten Kursformats ist von großer Bedeutung und sollte sowohl professionelle als auch persönliche Lebensumstände berücksichtigen. Ein individueller Lernplan, welcher eine Mischung aus Präsenzlehrgängen und Fernstudium vorsieht wird von den meisten Kandidaten favorisiert. Während ein intensiver Präsenzkurs bis zu 5.000 Euro kosten kann, bieten Fernkurse mit Preisen von 800 bis 1.600 Euro eine preisbewusstere Option.
Für die Prüfung selbst müssen Kandidaten mit Kosten in Höhe von 1.000 Euro für die Prüfungsgebühr und weiteren 200 Euro für die Anmeldegebühr rechnen. Hinzu kommen noch etwa 500 Euro für spezielle Studienmaterialien, einschließlich entsprechender Fachliteratur und Gesetzestexte.
Es gibt auch weitere finanzielle Erwägungen, wie Einkommensverluste während eines Ganztagskurses, falls kein bezahlter Urlaub gewährt wird. Hinzu kommen möglicherweise zusätzliche Kosten für Reisen und Unterkunft, falls der Kurs nicht lokal verfügbar ist. Daher ist es empfehlenswert, Rücklagen für solche unerwarteten Ausgaben zu bilden.
Ablauf der Mündlichen Prüfung
Kandidaten für die Steuerberaterprüfung erhalten ihre Einladung für den mündlichen Teil von der zugehörigen Kammer. Diese Einladung beinhaltet alle wesentlichen Details wie den Zeitpunkt und Ort der Prüfung und gegebenenfalls Informationen zum Prüfungsgremium. Die Struktur der mündlichen Prüfung ist in den Paragraphen 26 bis 31 der Durchführungsverordnung zum Steuerberatungsgesetz (DVStB) festgelegt und wird von den Kammern weitgehend konsistent gehandhabt. Während der mündlichen Prüfung ist von den Teilnehmern ein kurzer Vortrag über ein vorher festgelegtes Thema aus den in § 37 Abs. 3 StBerG definierten Gebieten zu halten. Nach Vorlage des Personalausweises beginnt eine 30-minütige Vorbereitungsphase für diesen Vortrag. In manchen Kammern müssen alle Prüflinge zeitgleich anwesend sein, erhalten gleichzeitig ihre Themen und bereiten sich ebenso für 30 Minuten vor. Die Präsentationen dieser Kurzvorträge erfolgen der Reihe nach vor dem Gremium.
Im Anschluss an die Vorträge gibt es eine Erholungspause, woraufhin die sechsköpfige Prüfungskommission die Kandidaten in sechs verschiedenen Prüfungsabschnitten befragt. Jeder Abschnitt der mündlichen Prüfung wird individuell bewertet wobei mindestens eine Pause vorgesehen ist, in der die Teilnehmer sich mit Snacks und Getränken stärken können. Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung ist, dass die Note der schriftlichen Prüfung nicht schlechter als 4,5 sein darf. Es wird empfohlen, dass die Prüflinge sich mit erfahrenen Kollegen über den Ablauf austauschen, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Die mündliche Prüfung verlangt ebenso wie die schriftliche, dass die Prüflinge ihre Kompetenzen unter Beweis stellen. Abhängig von der jeweiligen Steuerberaterkammer können unterschiedliche Formate der mündlichen Prüfung zur Anwendung kommen. Die Gesamtleistung wird von der Kommission bewertet und führt zu einer abschließenden Gesamtnote.
Die Prüfungsstruktur kann variieren, wie die Beispiele mit drei Pausen in München und zwei Pausen in Berlin zeigen. Die Reihenfolge sieht einen Kurzvortrag vor, gefolgt von den Befragungsrunden und Pausen. Am Ende wird das Ergebnis bekannt gegeben.
Für die endgültige Bewertung der mündlichen Prüfung werden alle Einzelnoten zusammengeführt.
Steuerberater - Verdienstmöglichkeiten
Das monatliche Gehalt eines Steuerberaters bewegt sich abhängig von der Berufserfahrung sowie dem dienstgebenden Unternehmen zwischen 5.700 und 7.000 Euro. Mit fortschreitender Erfahrung im Beruf kann das jährliche Einkommen auf bis zu 200.000 Euro ansteigen.
Zu Beginn der Karriere kann man mit einem Jahresgehalt von rund 55.000 Euro rechnen. Mit wachsender Erfahrung steigt dieses auf 80.000 bis 110.000 Euro und kann in Spitzenpositionen zwischen 140.000 und 200.000 Euro liegen.
Die Höhe des Gehalts wird durch verschiedene Parameter bestimmt, wie zum Beispiel die Größe des Arbeitgebers, den Standort, die individuelle Ausbildung und Zusatzqualifikationen, sowie die Verhandlungsfähigkeit und den persönlichen Karrierepfad.
Die Vergütung variiert auch zwischen den Unternehmen. Während größere Prüfungsgesellschaften tendenziell höhere Gehälter zahlen, sind in kleineren Kanzleien, die sich oft um mittelständische Mandanten kümmern, die Gehälter gewöhnlich niedriger:
- Unternehmen mit bis zu 100 Angestellten bieten circa 72.596 Euro,
- solche mit bis zu 1.000 Mitarbeitern etwa 78.856 Euro,
- und bei mehr als 1.000 Mitarbeitern bewegt sich das Gehalt im Rahmen von 83.327 bis 90.309 Euro.
Im Bereich der "Big Four" der Wirtschaftsprüfungsgesellschaf
- KPMG stellt ein Gehalt von etwa 60.000 Euro zuzüglich 16.000 Euro Prämie in Aussicht,
- PricewaterhouseCoopers (PwC) 78.700 Euro plus Bonus,
- Ernst & Young 71.900 Euro,
- und Deloitte 63.300 Euro pro Jahr.
Weiter ist das Einkommen von Steuerberatern abhängig von der geografischen Lage ihrer Anstellung, wobei Spitzengehälter im Schnitt in Bayern zu finden sind und danach in Städten wie Hamburg, Bremen sowie in den Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen. Insbesondere die Metropolen im süddeutschen Raum bieten höhere Löhne als die kleineren Städte. Es sollte hervorgehoben werden, dass die hier erwähnten Daten sich auf in der Steuerberatung angestellten Personen beziehen und dass das Grundgehalt durch zusätzliche Boni und Prämien ergänzt werden kann, was wiederum das Gesamteinkommen steigert.
Hier eine Übersicht der durchschnittlichen Bruttojahresgehälter nach Bundesländern:
- Baden-Württemberg: 82.025 Euro
- Bayern: 79.540 Euro
- Berlin: 71.260 Euro
- Brandenburg: 60.199 Euro
- Bremen: 72.947 Euro
- Hamburg: 80.248 Euro
- Hessen: 82.150 Euro
- Mecklenburg-Vorpommern: 57.716 Euro
- Niedersachsen: 69.625 Euro
- Nordrhein-Westfalen: 76.808 Euro
- Rheinland-Pfalz: 51.600 Euro
- Saarland: 52.800 Euro
- Sachsen-Anhalt: 46.800 Euro
- Schleswig-Holstein: 56.400 Euro
- Thüringen: 48.000 Euro
Weiterbildungen im Bereich der Steuerberatung können zu einem spürbaren Anstieg des Verdienstpotenzials führen. Diverse Fortbildungen und Zusatzqualifikationen stehen zur Verfügung, einschließlich Fachberatungen für internationales Steuerrecht, Nachfolgeplanung in Unternehmen, Sanierungs- und Insolvenzverwaltung sowie Kenntnisse in Zoll- und Verbrauchsteuerrecht.
Diese Qualifikationen erweitern Ihre Beratungskompetenz und machen Sie für Mandanten attraktiver. Besonders lukrativ ist die Qualifizierung als Wirtschaftsprüfer, die mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 86.000 Euro und einem höheren Bonus-Anteil im Vergleich zu anderen Positionen verbunden ist. Die finanziellen Aussichten steigen damit erheblich, insbesondere mit vier bis acht Jahren Berufserfahrung. Eine gezielte Weiterbildung in diesen Bereichen eröffnet nicht nur berufliche Perspektiven, sondern auch finanzielle Chancen und macht Sie zu einem begehrten Experten in der Steuerberatungsbranche.
Fazit
Das Steuerberaterexamen in Deutschland gilt als eines der anspruchsvollsten beruflichen Qualifikationsverfahren, das Kandidaten auf die verantwortungsvolle Aufgabe der Steuerberatung vorbereitet. Es setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die die Fähigkeiten der Kandidaten in einem breiten Spektrum von steuerlichen und wirtschaftlichen Bereichen bewerten. Angefangen bei der umfangreichen Vorbereitung, die sowohl finanzielle Investitionen in Kursgebühren und Lehrmaterialien als auch persönliche Investitionen in Form von Studienzeit und Praxiserfahrung erfordert, bis hin zu den Prüfungen selbst, die sowohl schriftliche als auch mündliche Elemente beinhalten.
Die Prüfungskandidaten müssen umfassendes Wissen und Kompetenz in den gesetzlichen Bestimmungen, der Anwendung von Steuergesetzen und der steuerlichen Beratung nachweisen. Der Prozess stellt sicher, dass nur diejenigen, die das erforderliche hohe Wissensniveau und die praktischen Fähigkeiten aufweisen, als Steuerberater zugelassen werden. Das Bestehen des Examen eröffnet nicht nur die Möglichkeit, in einer vielseitigen und sich ständig weiterentwickelnden Branche zu arbeiten, sondern gewährleistet auch, dass Steuerberater mit Integrität und Fachwissen zum wirtschaftlichen und rechtlichen Wohl ihrer Mandanten beitragen können.