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Mikroökonomie - Definition zum Güterbündel

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Mikroökonomie

Definition zum Güterbündel

Auf welcher Grundlage entscheiden sich Konsumenten zwischen Gütern? In der Mikroökonomie versuchen die Wirtschaftssubjekte "das Beste" auszuwählen, was sie sich leisten können.
Was sie sich leisten können haben wir im Teil über die Budgetgerade und die Budgetmenge gelernt. Dadurch wissen wir aber nicht, was sie letztlich auswählen und auch nicht warum.
Diese Fragen wollen wir hier nun klären.

Wie schon vorher, betrachten wir auch hier allein zwei Güter. Diese Güter werden zu Güterbündeln zusammengefasst.

Merke

Ein Güterbündel ist die Zusammenstellung der Güter und der Mengen dieser Güter, zwischen denen sich der Konsument im Modell entscheiden kann.

Von der formalen Schreibweise her sieht das so aus: (). Wieder bezeichnen und die jeweiligen Güter.
Um andere Güterbündel darzustellen, werden andere Variablen genutzt, wie y oder z. Die daraus entstehenden Bündel [() und ()] stellen andere Güter dar und dürfen untereinander nicht verwechselt werden.
Sofern wir nur mit den Mengen der Güter arbeiten, sieht die Darstellung folgendermaßen aus: (10; 20). Von Gut 1 sind 10 Einheiten im Güterbündel, von Gut 2 20 Einheiten. Wenn wir die Mengen nicht brauchen, ersparen wir uns etwas Arbeit und bezeichnen Güterbündel auch mal nur mit Großbuchstaben wie A, B, ...

Präferenz für ein Güterbündel

Legen wir nun einem Konsumenten zwei verschiedene Güterbündel, () und (), zur Wahl vor, dann kann er sich zwischen diesen entscheiden. Er kann eine Rangfolge erstellen, welches er von beiden dem anderen vorzieht.
Entscheidet er sich klar für (), so heißt dies, dass der Konsument das erste Bündel dem anderen streng vorzieht. Er besitzt eine Präferenz für dieses Güterbündel. In formeller Schreibweise: () > ().

Ist er allerdings unentschieden und kann sich nicht klar entscheiden, so ist er indifferent: () ~ ().
Ein Zwischending zwischen diesen beiden Fällen liegt vor, wenn sich das Wirtschaftssubjekt nicht absolut sicher ist ein Bündel dem anderen vorzuziehen. Es kann sich also nicht entscheiden ob es eines streng vorzieht oder indifferent ist. In diesem Fall bevorzugt er eines schwach gegenüber dem anderen:
() => ().

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