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Berufsrecht der Steuerberater (Mündliche Prüfung) - Rechtliche Grundlagen

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Berufsrecht der Steuerberater (Mündliche Prüfung)

Rechtliche Grundlagen

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Das Berufsrecht regelt die Rechte und Pflichten, die im Zusammenhang mit der Berufsausübung des Steuerberaters zu beachten sind.

Im Folgenden kennzeichnet die Berufsbezeichnung Steuerberater auch den Steuerbevollmächtigten.

Hinweis

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Es wird vereinfachungshalber die maskuline Darstellung gewählt.

Die rechtlichen Grundlagen bestehen aus:
    

A) Gesetz

  • Steuerberatungsgesetz (StBerG), Ursprungsfassung v. 16.8.1961

 Zu diesem schauen wir uns nun ein paar mögliche Prüfungsfragen an:

B) Verordnungen

  • Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV)
  • Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater,
  • Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften (DVStB)
  • Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Lohnsteuervereine (DVLStHV)

 

C) Satzungen

  • Berufsordnung der Bundessteuerberaterkammer (BOStB)

 

Merke

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Die Satzung ist kein Gesetz. Die Berufsordnung wurde 1997 erlassen. Sie basiert auf § 86 II Nr. 2 StBerG. Vor der Berufsordnung gab es seit 1977 die sog. Standesrichtlinien.

 

D) Verlautbarungen, Hinweise, Stellungnahmen

  • Die Verlautbarungen werden von der Bundeskammerversammlung beschlossen, die Hinweise vom Präsidium der Bundessteuerberaterkammer.

Frage: Welche Verlautbarungen der Bundessteuerberaterkammer kennen Sie, die aktuell von Relevanz sind?

 

Antwort: Es wird keine Normen dargestellt, denn die Berufskammer kann nur bei gesetzlicher Ermächtigung bindende Vorgaben für die Auftragserledigung aufstellen. Daran fehlt es hier. Eine berufsrechtliche Relevanz kann sich nur unter dem Blickwinkel einer gewissenhaften Berufsausübung ergeben, wenn sie die maßgebliche Verkehrsauffassung iSv. § 276 BGB wiedergeben.