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Mikroökonomie - Güter und Budgetbeschränkung

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Mikroökonomie

Güter und Budgetbeschränkung

Nachdem wir uns mit grundlegenden Dingen wie Märkten, Wohlfahrt und Elastizität beschäftigt haben und Grundbegriffe der Mikroökonomie erklärt wurden, gehen wir nun über zur Haushaltstheorie. Die Haushaltstheorie beschäftigt sich mit dem Verhalten und den Entscheidungen von einzelnen Wirtschaftssubjekten und Haushalten. Wie im ersten Kapitel bereits angesprochen, versuchen diese immer "das Beste" zu erreichen, was sie können. Unser weiteres Vorgehen sieht nun so aus, dass wir zuerst klären, was sich eine Person an Gütern leisten kann. Danach schauen wir, was sie sich leisten will von dem, was sie sich kaufen kann.

Bei unserer Analyse des Verhaltens von Haushalten betrachten wir Güter, die die Haushalte kaufen. Insgesamt stehen in unserem Modell aber nur zwei Güter zur Verfügung. Warum? - Zum einen erlaubt dies eine grafische Darstellung, zum anderen reicht dies völlig aus. So kann eines der beiden Güter auch einfach als ein Güterbündel oder noch einfacher als eine Menge an Geld definiert werden, die für andere Güter ausgegeben wird.

Ein Käufer sieht sich bei einem Kauf zwei wichtigen Beschränkungen gegenüber.
Zum einen verfügt er über ein begrenztes Vermögen (Budgetbeschränkung), das er ausgeben kann, und zum anderen muss er die Preise der Güter beachten.

Die Budgetbeschränkung der Haushalte

Die Preise sind für die Haushalte vorgegeben. Sie können beim Einkaufen oder bei Preisvergleichen im Internet ganz einfach beobachtet werden. Ebenso ist das Vermögen oder Einkommen der Haushalte gegeben. Pro Periode steht nur eine bestimmte Menge davon zur freien Verfügung. Sparen oder Kreditaufnahme (in der Mikroökonomik auch "entsparen" genannt) werden wir in diesem Grundkurs ausklammern. Wirtschaftlich gesprochen sind beide Variablen im Modell exogen.

Wenn wir nun die zwei Güter mit den jeweiligen Preisen bewerten, ergibt sich folgende Formel:

Merke

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Die Summe aus den mit den Preisen bewerteten Gütern kann maximal dem Einkommen entsprechen. Diese Formel ist die Budgetbeschränkung. Sie gibt an, was ein Wirtschaftssubjekt sich leisten kann.
und geben die Preise des ersten bzw. des zweiten Gutes an. Die Variablen und stehen für die Mengen. Auf der rechten Seite steht das Einkommen m. Die beiden Ausdrücke und ergeben jeweils den Betrag, der für das erste oder zweite Gut ausgegeben wird. Natürlich darf der gesamte ausgegebene Betrag nicht über dem Einkommen liegen.

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