28 Suchergebnisse



  • aktuelle-rechtsprechung
    Organschaft und atypische Beteiligung | BFH-Urteil vom 11.12.2024, I R 33/22

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    Der BFH hat im Urteil vom 11.12.2024, I R 33/22 ausführlich Stellung bezogen, ob eine GmbH, an der eine GmbH & Co. KG als stille Gesellschafterin beteiligt ist, zugleich Organgesellschaft zur Begründung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft sein kann. Aufgrund der Urteilsrelevant wird im Folgenden näher auf den Urteilsgrundsatz eingegangen, welcher ggf. auch für künftige Aufgabenstellungen in Steuerberater- und Steuerfachwirt-Examen Relevanz haben kann. Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine steuerliche Beratung.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Keine erweiterte Kürzung bei Veräußerung des gesamten Grundbesitzes im Laufe des Erhebungszeitraums | BFH-Urteil vom 17.10.2024, III R 1/23

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    Die grundstücksverwaltende GmbH ist ein gängiges Gestaltungsmittel, um in den An-wendungsbereich der erweiterten Gewerbesteuerkürzung zu kommen. Mit Urteil vom 17.10.2024, III R 1/23 hat der BFH geurteilt, wie die Norm zur erweiterten Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksverkäufen zu Beginn des 31.12. auszulegen ist. Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine steuerliche Beratung.

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    Periodengerechte Verteilung einer Leasingsonderzahlung im Rahmen der Ermittlung der jährlichen Fahrzeuggesamtkosten | BFH-Urteil vom 21.11.2024, VI R 9/22

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    Pkws haben im deutschen Steuerrecht immer einen besonderen Stellenwert, was regelmäßig zu Streitigkeiten im Umgang mit der Pkw-Besteuerung führt. Ein bemerkenswertes Urteil hat der BFH am 21.11.2024, VI R 9/22 erlassen, in dem er seine bisherige Rechtsansicht im Umgang mit Leasingsonderzahlungen zur Ermittlung der jährlichen Pkw-Besteuerung verlassen. Daher ist es Anlass sich das Urteil einmal näher anzusehen. Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blogbeitrag kein Ersatz für eine steuerliche Beratung ist.

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    Offenbare Unrichtigkeit § 129 AO | FG Münster vom 09.11.2023, 10 K 860/21 F

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    Die verfahrensrechtliche Korrekturvorschrift des § 129 AO sorgt regelmäßig für gerichtliche und außergerichtliche Rechtsstreitigkeiten. Dies zeigt sich auch im vorliegenden Streitfall, welcher vor dem Finanzgericht Münster (Az. 10 K 860/21 F) geführt wurde. Daher ist es Anlass dieses Urteil einmal näher zu betrachten und auf die wesentlichen Punkte im Urteilsbeschluss einzugehen. Hinweis: Dieser Blogbeitrag ersetzt keine steuerliche Beratung.

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    Erteilung einer Bescheinigung nach § 44a Abs. 5 S. 4 EStG bei unbeschränkt steuerpflichtigen Holdinggesellschaften | BFH-Urteil vom 12.12.2023, VIII R 31/21

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    In der steuerlichen Gestaltungsberatung ist das Holdingmodell eine beliebte Unternehmensstruktur. In einer solchen Unternehmensstruktur war es nach derzeitiger Gesetzeslage jedoch problematisch, wenn Kapital von der Tochter- an die Muttergesellschaft (Holding) ausgeschüttet wird. Regelmäßig hatte die Finanzverwaltung dabei eine Freistellungsbescheinigung i. S. d. § 44a Abs. 5 S. 4 EStG versagt. Mit Urteil vom 12.12.2023 (VIII R 31/21) hat der BFH aber aufgezeigt, dass der Erhalt einer Freistellungsbescheinigung auch für geschäftsmäßig tätige Holdinggesellschaf-ten möglich ist. Auf diese geänderte Rechtsansicht wird im Folgenden näher eingegangen und auf die Kernaussagen dieses Urteils näher eingegangen. Hinweis: Dieser Blogbeitrag ersetzt keine steuerliche Beratung.

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    Lohnsteuerpauschalierung bei Betriebsveranstaltungen, die nicht allen Betriebsangehörigen offenstehen | BFH-Urteil vom 27.03.2024, VI R 5/22

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    Jüngst musste sich der BFH im Urteilsfall vom 27.03.2024 (VI R 5/22) damit auseinandersetzen, ob die Begrenzung des Teilnehmerkreises eine Schädlichkeit für eine Betriebsveranstaltung i. S. d. § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a) S. 1 EStG darstellt und damit eine Pauschalbesteuerung zu versagen ist. Der Urteilsgrundsatz wird im folgenden Blogbeitrag zusammengefasst und genauer dargestellt. Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Ersatz für eine steuerliche Beratung.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Lohnsteuerhaftung aufgrund einer Firmenfeier zur Verabschiedung eines Arbeitnehmers | FG Niedersachsen vom 24.04.2024, 8 K 66/22

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    Betriebliche Events sind für das kollegiale und soziale Miteinander ein beliebtes Mittel. Die jüngere Rechtsprechung zeigt mal wieder, dass insbesondere die Firmenfeiern von der Finanzverwaltung regelmäßig ins Blickfeld genommen und aus steuerlichen Gesichtspunkten umfassend geprüft werden. Im folgenden Blogbeitrag wird deshalb auf ein Urteil des FG Niedersachsen vom 24.04.2024 (8 K 66/22) näher eingegangen. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Beitrag eine steuerliche Beratung nicht ersetzt.

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    Änderungen in der Körperschaft-, Gewerbe-, Umsatzsteuer und weiteren Steuerarten zum 01.01.2025 | Jahressteuergesetz 2024

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    Am 22.11.2024 hat der Bundesrat dem Jahressteuergesetz 2024 zugestimmt. Daher ist es Anlass einen Blick auf die wichtigsten gesetzlichen Änderungen zum 01.01.2025 zu werfen. Schwerpunkt dieses Blogbeitrags werden die Gesetzesänderungen im Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuergesetz sowie den übrigen Steuerarten sein (keine abschließende Aufzählung). Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Beitrag eine steuerliche Beratung nicht ersetzt.

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    Änderungen in der Einkommensteuer zum 01.01.2025 | Jahressteuergesetz 2024

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    Am 22.11.2024 hat der Bundesrat dem Jahressteuergesetz 2024 zugestimmt. Daher ist es Anlass einen Blick auf die gesetzlichen Änderungen mit Wirkung zum 01.01.2025 zu werfen. Schwerpunkt dieses Blogbeitrags werden die Gesetzesänderungen im Einkommensteuergesetz sein, welche zugleich die umfangreichsten Neuerungen sein werden. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Beitrag eine steuerliche Beratung nicht ersetzt.

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    Versagung der erweiterten Kürzung im Organkreis beim sogenannten Weitervermietungsmodell | BFH-Urteil vom 11.07.2024, III R 41/22

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    In der jüngeren Rechtsprechung wurde regelmäßig über Fallgestaltungen der erweiterten Gewerbesteuerkürzung geurteilt. Im Folgenden wird auf ein BFH-Urteil vom 11.07.2024, III R 41/22 eingegangen, in dem die erweiterte Gewerbesteuerkürzung in einer ertragssteuerlichen Organschaft im Weitervermietungsmodell zur Anwendung kommen sollte. Dabei wird nur auf die wesentlichen Kernaussagen des BFH-Urteils eingegangen. Der Blogbeitrag ersetzt keine steuerliche Beratung.

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    Ratenzahlung bei energetischen Maßnahmen, § 35c EStG | BFH-Urteil vom 13.08.2024, IX R 31/23

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    Um den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen entgegenzuwirken, hat der Gesetzgeber steuerliche Erleichterungen für die energetische Sanierung selbst genutzter Wohngebäude (§ 35c EStG) eingeführt. Über dessen steuerlicher Abzugsfähigkeit hat nunmehr der BFH im Urteil vom 13.08.2024, IX R 31/23 gesprochen, unter welchen Tatbestandsmerkmalen § 35c EStG im Rahmen des Zufluss-Abfluss-Prinzips gem. § 11 EStG gilt. Um die Begünstigungen des § 35c EStG richtigerweise auszuschöpfen ist es daher Anlass, auf das vorgenannte BFH-Urteil näher einzugehen. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blogbeitrag eine steuerliche Beratung nicht ersetzt.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Jahressteuergesetz-E 2024 | USt, ErbSt/BewR, AO

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    Im folgenden Beitrag (keine abschließende Darstellung) wird ein Blick auf die wichtigsten Punkte im Entwurf zum Jahressteuergesetz 2024 geworfen, dessen Inhalt für die anstehenden mündlichen Prüfungen für Steuerberater, Steuerfachwirte, Bilanzbuchhalter und Steuerfachangestellte von Bedeutung sein wird. Inhaltlicher Schwerpunkt wird das das Umsatzsteuer-, Erbschaftsteuer- und Bewertungsgesetz sowie die Abgabenordnung sein.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Jahressteuergesetz-E 2024 | Besteuerung von Unternehmen

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    Im folgenden Beitrag (keine abschließende Darstellung) wird ein Blick auf die wichtigsten Punkte im Entwurf zum Jahressteuergesetz 2024 geworfen, dessen Inhalt für die anstehenden mündlichen Prüfungen für Steuerberater, Steuerfachwirte, Bilanzbuchhalter und Steuerfachangestellte von Bedeutung sein wird. Inhaltlicher Schwerpunkt wird das Körperschaftsteuer-, Gewerbesteuer- und Umwandlungssteuergesetz sein.

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    Jahressteuergesetz-E 2024 | Aktuelle Rechtsentwicklung

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    Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende. Grund genug sich frühzeitig mit den geplanten Gesetzesänderungen im Steuerrecht für das Veranlagungsjahr 2024 zu beschäftigen. Im folgenden Beitrag (keine abschließende Darstellung) wird ein Blick auf die wichtigsten Punkte im Entwurf des Jahressteuergesetzes 2024 geworfen, dessen Inhalt für die anstehenden mündlichen Prüfungen für Steuerberater, Steuerfachwirte, Bilanzbuchhalter und Steuerfachangestellte von Bedeutung sein wird. Inhaltlicher Schwerpunkt wird das Einkommensteuergesetz sein.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Die elektronische Steuerberaterprüfung | Eine sinnvolle oder gar notwendige Reform?

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    Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 316 Berufsanwärtern des Jahrgangs 2023/2024 der Online-Lernplattform „examio“ zur Möglichkeit der elektronischen Durchführung des schriftlichen Teils der Steuerberaterprüfung vorgestellt und bewertet. Abschließend erfolgt ein Vergleich mit der elektronischen Durchführung der juristischen Staatsprüfungen.

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    Ambulante Pflege- und Betreuungskosten

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    Die Pflege von Angehörigen ist sowohl körperlich als auch finanziell anspruchsvoll. Allerdings können die Kosten für ambulante Pflege und Betreuung außerhalb des Haushalts steuerlich abgesetzt werden. Der Bundesfinanzhof erlaubt Personen, die aus eigenen Mitteln die Pflege finanzieren, diese Kosten abzusetzen. Es gibt einen Pflege-Pauschbetrag abhängig vom Pflegegrad und der Möglichkeit, Kosten als außergewöhnliche Belastungen anzugeben.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Leasing-Sonderzahlung

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    Der Bundesfinanzhof entschied in einem Urteil vom 17. Mai 2022, dass Leasingsonderzahlungen periodengerecht auf die Vertragslaufzeit eines Leasingfahrzeugs verteilt werden müssen, um die tatsächlichen Gesamtkosten realistisch abzubilden. Dies betrifft die Anwendung der Kostendeckungs-Regelung bei der 1 %-Regelung für Firmenwagen, wobei die tatsächlichen Kosten des Fahrzeugs geringer als der Betrag der 1 %-Regelung ausfallen können und damit die Kostendeckelung möglich ist.

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    Kein Betriebsausgabenabzug bei alltagstauglicher Kleidung

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    Wer für seinen Beruf besondere Kleidung benötigt, die auch privat getragen werden kann, kann diese nicht steuerlich als Betriebsausgaben ansetzen. Der Bundesfinanzhof entschied in einem Fall, dass Kosten für bürgerliche Kleidung von Trauerrednern nicht als Betriebsausgaben absetzbar sind. Die Entscheidung besagt, dass Ausgaben für bürgerliche Kleidung im Allgemeinen nicht abzugsfähig sind, es sei denn, es handelt sich um spezielle Berufskleidung, die ausschließlich zur Berufsausübung getragen wird. Selbst wenn die Kleidung ausschließlich für den beruflichen Gebrauch angeschafft wird und zu erhöhtem Verschleiß führt, sind diese Ausgaben nicht absetzbar.

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    Freibetrag wird auch bei Erbfolge nur einmal gewährt

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    Mitunter währt die Freude über ein beträchtliches Vermögen im Falle einer Erbschaft recht kurz. Dies gilt vor allem dann, wenn die Erbschaftsteuer das Erbe stärker mindert als zunächst von den Beteiligten gedacht. Möglich ist dies zum Beispiel, wenn Freibeträge bereits unerwartet verbraucht wurden und daher nicht so genutzt werden können, wie ursprünglich angenommen. Genau dieser Fall lag bei Geschwistern vor, über den der Bundesfinanzhof zuletzt entschieden hat.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Häusliches Arbeitszimmer

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    Beschäftigte können Kosten für ihr Homeoffice unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich ansetzen, auch wenn es nicht für die Arbeit erforderlich ist. Grundsätzlich gilt, dass das häusliche Arbeitszimmer für eine Tätigkeit genutzt wird, mit der der Nutzer oder die Nutzerin Einnahmen erzielt.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Unternehmereigenschaft von Aufsichtsratsmitgliedern

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    Unternehmen, die gemäß § 4 Nr. 21 UStG steuerbefreite Umsätze erzielen und demnach keinen Vorsteuerabzug beanspruchen können, stehen vor einem Dilemma: Die Umsatzsteuer, die auf Honorare für Aufsichtsräte ausgewiesen ist, kann nicht abgezogen werden. Das führt zu einer erhöhten finanziellen Last. Wird einem Aufsichtsrat beispielsweise ein Honorar von 10.000 Euro netto gezahlt, verbleibt für das Unternehmen eine zusätzliche Steuerbelastung von 1.900 Euro. Diese Situation stellt eine direkte Mehrbelastung durch die Umsatzsteuer dar, die insbesondere für Bildungsträger und ähnliche Organisationen zu finanziellen Herausforderungen führen kann.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Bilanzierung: Fremdwährungsverbindlichkeiten

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    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in zwei Urteilen festgelegt, dass kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten unter bestimmten Bedingungen eine Teilwertzuschreibung erhalten können, wenn der Rückzahlungsbetrag aufgrund anhaltender Wertveränderungen den ursprünglichen Betrag übersteigen könnte. Dies hängt von der Laufzeit der Verbindlichkeit und wirtschaftlichen Veränderungen in den betroffenen Währungsräumen ab. Die Finanzbehörden dürfen keine übermäßigen Anforderungen an die Begründung für eine solche Zuschreibung stellen.

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    Umsatzsteuer: Umsatzsteuersatz bei Abgabe von Speise

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    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass in Schnellrestaurants, die einen gemeinsamen Verzehrbereich nutzen, der Regelsteuersatz von 19 % Umsatzsteuer für den Verkauf von Speisen gilt. Die Entscheidung hängt davon ab, wie der Durchschnittskunde den gemeinsamen Verzehrbereich nutzt und ob er die erworbenen Speisen dort verzehrt.

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    Einkommensteuer: BMF-Schreiben zur Übertragung nach § 6 Abs. 3 EStG

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    Das Bundesministerium für Finanzen hat sein Schreiben vom 20. November 2019 in Bezug auf die kostenlose Übertragung von Mitunternehmeranteilen gemäß § 6 Abs. 3 EStG überarbeitet. Dies geschah als Reaktion auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. September 2020. Die Neufassung betont, dass bei der unentgeltlichen Übertragung von Mitunternehmeranteilen ein zeitlicher Abstand von einer rechtlichen Sekunde zwischen der Übertragung des funktional bedeutenden Sonderbetriebsvermögens und dem Mitunternehmeranteil erforderlich ist.

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    Einkommensteuer: Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug

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    Das Bundesministerium der Finanzen hat in einem Schreiben vom 13.04.2021 neue Regelungen für steuerliche Angelegenheiten im Zusammenhang mit Einnahmen in Geld, Sachbezügen und Geldleistungen festgelegt. Die Definition von "Einnahmen in Geld" wurde erweitert, und es wurden klare Kriterien für Sachbezüge und Geldleistungen sowie Regelungen für Gutscheine und Geldkarten eingeführt. Diese Vorschriften sind seit dem 1. Januar 2020 in Kraft.

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    Bilanzierung: Nutzungsdauer von Computerhardware und Software

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    Die Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung wurde auf steuerlich ein Jahr festgelegt, um den technologischen Fortschritt widerzuspiegeln. Die Computerhardware umfasst verschiedene Geräte wie Desktop-Computer, Notebooks, Workstations und Peripheriegeräte. Die Änderungen gelten für Gewinnermittlungen ab dem 31. Dezember 2020 und können auch auf bereits angeschaffte Wirtschaftsgüter angewendet werden, bei denen zuvor eine längere Nutzungsdauer angenommen wurde.

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    Bilanzierung: Passivierung von Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit einem Rangrücktritt

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    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat seine Rechtsprechung zum Rangrücktritt in Bezug auf Verbindlichkeiten bestätigt. Ein Rangrücktritt beeinflusst die Reihenfolge der Schuldenrückzahlung, ändert jedoch nicht die Existenz der Verbindlichkeit. Die steuerliche Anerkennung eines Rangrücktritts erfordert, dass die Begleichung nicht nur aus zukünftigen Gewinnen, sondern auch aus anderen verfügbaren Vermögenswerten erfolgen kann, unabhängig von der finanziellen Situation des Schuldners.

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  • aktuelle-rechtsprechung
    Schenkungssteuer: Grundmodell der Generationenfolge

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    Schenkungen an Urenkel haben steuerlich keinen gleichen Freibetrag wie Schenkungen an Enkel, solange Eltern und Großeltern noch leben. Ein Streitfall in Düsseldorf zeigt, dass Urenkel einen geringeren Freibetrag erhielten als erwartet, was zu einer Klage führte, die jedoch vom Bundesfinanzhof abgelehnt wurde. Die Steuerklassen und Freibeträge sind in der Generationsabfolge verankert, um sicherzustellen, dass Vermögen gerecht aufgeteilt wird und keine Generation bevorzugt wird.

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